Neue Fachgruppe «Ausbildung»

Wissen, Vernetzung, Innovation

Als lernende Organisation legt die Stiftung WohnWerk grossen Wert darauf, Wissen intern zu bewahren und aktiv zu teilen und weiterzuentwickeln. Unsere internen Ressourcen, erfahrene Fachpersonen, bewährte Strukturen und fundiertes Praxiswissen ermöglichen es, dass das gesamte Personal von Ausbildungserfahrungen profitieren und neue Erkenntnisse direkt in die tägliche Arbeit einfliessen können.

Gründung und erstes Treffen
Ein zentrales Instrument dafür ist die Fachgruppe «Ausbildung», die im November 2024 erstmals zusammenkam. Sie vereint Auszubildende und Praxisausbildner*innen aus allen Bereichen der Stiftung WohnWerk, um einen regelmässigen Austausch zu ermöglichen und Ausbildungsthemen institutionell zu verankern. Damit profitieren die Lernenden und Studierenden sowie auch ihre Berufsbildenden und Praxisausbildner*innen voneinander, sondern auch Kolleg*innen ohne direkten Ausbildungsauftrag erhalten Zugang zu aktuellen Entwicklungen und neuem Knowhow.

Die Fachgruppe entstand aus dem Wunsch des Personals, die vielfältigen Themen rund um Ausbildungs- und Kompetenzziele, schulische Entwicklungen und die Verbindung von Theorie und Praxis sichtbarer zu machen. Beim ersten Treffen herrschte gespannte Neugier, und es wurden zahlreiche Themen gesammelt, die künftig vertieft behandelt werden sollen.

Ziele und Ausblick
Langfristig soll die Fachgruppe Ausbildung den Austausch zwischen den Ausbildungsrichtungen fördern und Impulse aus dem Schulalltag direkt ins WohnWerk tragen. So können Trends in der Ausbildung und neue fachliche Erkenntnisse unmittelbar in die Begleitung von Menschen mit Beeinträchtigungen einfliessen und die Institution selbst bleibt nah an den Entwicklungen in der Berufsbildung und der Sozialen Arbeit.

Mit jeweils 12–15 Lernenden und Auszubildenden in unterschiedlichen Ausbildungsjahren ist die Stiftung WohnWerk eine bewährte Institution für die berufliche Grundausbildung und Ausbildungs- und Praktikumsplätze in der Sozialen Arbeit. Ab 2026 wird die Fachgruppe Ausbildung 5 bis 6 Mal jährlich tagen, wobei ein Schwerpunkt darauf liegt, schulische Inhalte und Kompetenzziele auch für Kolleg*innen ohne Ausbildungsauftrag zugänglich zu machen, etwa über Vorträge an Personalforen oder andere Formate.