
Meilenstein: erste Sprechstunde des Betriebsrats

Seit Kurzem gibt es im WohnWerk neu eine monatliche Sprechstunde des Betriebsrats. Sie ergänzt den anonymen Briefkasten, über den Mitarbeitende mit Beeinträchtigungen ihre Anliegen einbringen können.
Die Idee entstand, weil sich gezeigt hat, dass das schriftliche Formulieren für einige Menschen eine Hürde darstellt. In der Sprechstunde können Anliegen deshalb persönlich und direkt besprochen werden. Die Mitglieder des Betriebsrats übernehmen diese Aufgabe im Monatsrhythmus, jeweils zu zweit.
Gestern fand die erste Sprechstunde statt: Sandra und Rico standen im Pausenraum bereit – mit Schreibblock, Kugelschreiber und offenen Ohren. Beide freuen sich, den Auftakt gemacht zu haben, und betonen, wie wichtig dieses neue Gefäss ist: «Wir möchten, dass alle wissen, dass wir ein offenes Ohr haben.»
2024 haben wir den Betriebsrat für Mitarbeitende mit Unterstützungsbedarf gegründet. Dieses Gremium ermöglicht aktive Mitsprache, stärkt Selbstvertretung und setzt die UN-Behindertenrechtskonvention praktisch um.
Damit der Betriebsrat langfristig wirkt, benötigen wir deine Unterstützung für die gezielte Weiterbildung (INSOS-Fachinput), Assistenz bei Sitzungen und ein flexibles Budget.
Jeder Beitrag hilft, die Mitwirkung von Mitarbeitenden nachhaltig zu sichern und ein inklusives Arbeitsumfeld zu fördern.
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