

Ausbau der Helping Hands bei Roche
Sechs neue Vollzeitstellen
Seit Mai 2023 arbeiten Menschen mit Beeinträchtigungen aus der Stiftung WohnWerk erfolgreich bei Roche. Das Projekt «Helping Hands» wurde nun ausgeweitet: Seit Mitte Jahr sind neue Arbeitsplätze sind in der Wäscherei des Fitnesscenters im Bau011 entstanden.
Vielfältige Aufgaben und neue Herausforderungen
Kevin sorgt seit einem Jahr dafür, dass bei der Roche die Teeküchen sauber sind und frisches Geschirr bereitsteht. Seit Juli gehört auch das Fitness-Center zu seinem Einsatzgebiet: «Ich falte Handtücher, kontrolliere die Garderoben und achte darauf, dass alles aufgefüllt ist, von Seife bis zu den Saunaaufgüssen. Anfangs war es neu, mich im zusätzlichen Gebäude zurechtzufinden. Heute bin es gewohnt und stolz, Teil des Teams zu sein», erzählt Kevin.
Romina De Steffani, Teamleiterin der integrativen Arbeitsplätze, ergänzt: «Neue Aufgaben, ein neuer Arbeitsort und neue Teams bieten unseren Mitarbeitenden die Möglichkeit, ihre Fähigkeiten weiterzuentwickeln.»
Sechs neue Vollzeitstellen geschaffen
Durch die Ausweitung entstanden sechs neue 100-%-Arbeitsplätze. Die Tätigkeiten sind vielseitig: Waschmaschinen und Tumbler bedienen, Handtücher falten, Hygienestandards einhalten, Diskretion im Garderoben- und Saunabereich wahren oder chemische Mittel nach SUVA-Richtlinien einsetzen. Interessierte Mitarbeitende konnten zuvor einen Probemonat absolvieren, um die Aufgaben kennenzulernen.
Inklusion im Arbeitsalltag
Die Integration ins bestehende Fitnessteam funktioniert sehr gut. Mitarbeitende lernen neue Abläufe und Kolleg*innen kennen. «Roche ist begeistert von den Leistungen unserer Mitarbeitenden und freut sich, Teil dieses inklusiven Projekts zu sein», so Romina.
Der Ausbau von Helping Hands ermöglicht zusätzliche Aufgaben und die Förderung der Selbstständigkeit und sozialen Teilhabe. «Unsere Mitarbeitenden können neue Fähigkeiten erlernen und Herausforderungen mit Unterstützung meistern», erklärt Romina.
Motivation und Erfolg im Team
Die Mitarbeitenden nehmen die neuen Aufgaben motiviert an. Besonders die Schichtarbeit wird geschätzt, da sie flexible Arbeitszeiten ermöglicht. Romina betont: «Unser Team überrascht mich immer wieder positiv: Sie nehmen Veränderungen an, denken mit und pflegen einen sehr wertschätzenden Umgang mit dem Fitnessteam. Das zeigt, dass wir auf dem richtigen Weg zur Inklusion sind.
Kevin fasst es so zusammen: «Helping Hands bedeutet für mich Spass, Selbständigkeit und Teil eines Teams zu sein.»